Zu den Offenbarungen der Bertha Dudde,
zum Letzten Gericht und ewiger Hölle


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Ich halte die Texte Bertha Duddes für großartige und gut verständliche Offenbarungen. Kritiker (z.B Martin Wagner), die meinen, sie sei des Satans, weil vieles mit der Bibel nicht übereinstimmt, haben die neue Welt noch nicht begriffen.

Im Folgenden möchte ich auf zwei wichtige Fragen näher eingehen:
- Was bedeuten die 'Partikelchen', von denen in 7701, vor allem in 8511 uvam. die Rede ist?
- und wie sind das Letzte Gericht und die Endzeit-Katastrophen zu vestehen, womit sich immerhin mehrere hundert Dudde-Texte befassen? Sind das wirklich Strafen Gottes?

Über Partikelchen, geistige und materielle Quanten

Partikelchen sind geistige Quanten, Grundbausteine geistiger, d.h. immaterieller Atome. Es ist so, und es kann garnicht anders sein: Nicht nur unsere materielle Welt beruht auf materiellen Quanten, sondern ebenso beruht die geistige Welt auf geistigen Quanten, atomaren Grundbausteinen, Partikelchen genannt. Auch sie haben Eigenschaften, die ihr Verhalten bestimmen. Christus spricht wiederholt davon, sie seien 'programmiert'. Das ist ein fantastisches Prinzip: Menschenseelen höherer geistiger Sphären können, soweit sie die Freiheit und Fähigkeit dazu haben, geistige Quanten programmieren und dadurch Formen und Sphären in gewünschter Weise durch Gedankenkraft erzeugen.
So wie materielle Quanten sich mittels ihrer Eigenschaften zu Atomen, Molekülen und Körpern vereinigen können, können sich 'Partikelchen' mittels ihrer programmierten Eigenschaften zu geistigen Atomen, Molekülen usw. vereinigen. Und sie können mittels spezieller Eigenschaften sogar materielle Quanten usw. bilden. Aus dieser Sicht lassen sich Materialisierungen und Entmaterialisierungen, geistiges Heilen uam. ganz gut verstehen. Über das ursprüngliche Entstehen der Partikelchen und ihrer Eigenschaften siehe eine kurze Geschichte von Allem-was-ist bis heute.

Sind Katastrophen Strafen Gottes?

Gott warnt uns vor unseren selbstgemachten Katastrophen in (fast) allen neuen Offenbarungen. Gott prophezeit diese Entwicklungen ebenso wie auch die Wissenschaft. Er kann sie genausogut erkennen wie wir, vielleicht sogar noch ein wenig klarer, weil er auch unsere Gedanken, Haltungen und geistphysikalischen Veränderungen erkennt, die letztlich die Auslöser der zu erwartenden Katastrophen für die Menschheit sind. Wir zerstören unsere Lebensgrundlagen und sind bald 10 Milliarden Menschen. Dass die Lebensumstände in vieler Hinsicht schwieriger werden, weiß jeder.

Zusätzlich hat sich offensichtlich das Reinkarnationskonzept bei einem großen Teil der heute inkarnierenden Seelen nicht bewährt. Deshalb sprechen so viele Offenbarungstexte nicht nur bei Dudde von der Endzeit der Erde, z.B. der Text von Lebensrat-Gottes 2019 April 'Misslungenes'. Demnach wird sich noch lange nicht die Erde auflösen, wie manche Apokalyptiker befürchten. Aber sie wird nicht mehr für viele Milliarden Sapiens bewohnbar sein. Vor 20.000 Jahren lebten ja auch nur ein paar tausend Sapiens auf der Erde. Für die weitere Entwicklung unserer Seelen bleiben drei Wege:

1- Reinkarnationen beenden. Gott rät allen, die ihn hören wollen, sich innerlich von der Welt zu lösen, sich ganz auf ihr inneres Wesen als Seele zu konzentrieren, an die Liebe zu glauben und dies demütig umzusetzen, um nach dem Tod bereit zu sein für neue geistige Aufgaben. Siehe 2019 April 'Misslungenes'. Denn die Reinkarnation ist eine Irrlehre! (s. Dudde 8495 ua.).

2- Rettungsaktionen. Für Menschen, die dies noch nicht können, oder die Botschaft nicht kennen, sind Rettungsaktionen durch außerirdische, halbmaterielle Menschen in Vorbereitung. Dieser Weg ist spannend, aber nicht unproblematisch. Die Außerirdischen sind immer auch Außerhimmlische, d.h. sie sind, wie wir, von Luzifer geleitete Fallwesen, sie haben falsche religiöse Vorstellungen und keine/kaum Offenbarungsmedien wie wir. Beispiel siehe in Menetekel.

3- Letztes Gericht. Es bleiben noch die völlig unbelehrbaren Seelen übrig. Was geschieht mit denen, die nicht hören wollen?
Für sie hat Gott ein von ihm so genanntes Letztes Gericht vorgesehen.

Zum Letzten Gericht

Auch dieses Thema ist mit vielen falschen Ängsten besetzt. Wen betrifft es und um was geht es?

Probleme mit starrsinnig lieblosen Seelen

Grundsätzlich gilt Gottes Versprechen: Er möchte, dass sich alle Seelen mit ihren individuellen Erfahrungen eines Tages wieder in seinem Reich der Liebe, dem Reich Gottes, freiwillig versammeln. Dabei haben wir die Freiheit, beliebige Wege zu gehen. Manche haben sich allerdings als Irrwege erwiesen. Die Reinkarnationen im Homo Sapiens führen zunehmend fort von der Liebe zu Gott und hin zu Individualismus und Egoismus. Darum geht es in allen heutigen Offenbarungen, z.B. auch im Link 2019 April 'Misslungenes'.

Dabei gilt es, ein Missverständnis zu vermeiden:
Das bei Dudde oft zitierte ewige Verderben ist nicht Gottes Plan!
Es ist der Plan Luzifers. Siehe hierzu eine kurze Geschichte von Allem-was-ist.
Im Gegenteil: Gott möchte unsere Seelen vor dem Plan Luzifers retten!
Hat man die Erschaffung der Seelen als Gottes Ebenbild verstanden, dann ist eine ewige Verdammnis oder Hölle als Plan Gottes ganz undenkbar.

Nun gibt es aber viele Seelen, die die Liebe Gottes starrsinnig ignorieren und sie nicht in ihre Herzen aufnehmen wollen. Diese „unerreichbaren“, auch „verloren“ genannten Seelen sind für Gott zur Zeit ein Problem. Weitere Reinkarnationen nützen bei diesen Seelen nichts, sagt Gott. Denn jede Reinkarnation wird vom freien Willen der Seele bestimmt. Es gibt kein Karma-Gesetz, das durch gesetzmäßigen Ausgleich quasi automatisch alle Seelen zu Gott führt.
Reinkarnationen sind immer freiwillig, gefährlich und meist unnütz (Beispiele bei Quelle).
Von Gott abgefallene Seelen haben sie erfunden, und nun möchte Gott sie wieder abschaffen (2019 April 'Misslungenes' oder Dudde 8495).

Die letzte Lernepoche - das Letzte Gericht

Das Letzte Gericht fällt logischerweise mit der o.g. Endzeit zusammen, gilt aber nur den verlorenen Seelen. Nach den folgenden Zitaten wird das „Letzte Gericht“ m.E. in der Astralwelt stattfinden, und dort auch nur in den Bereichen, die die verlorenen Seelen nach ihrem Tod freiwillig bevorzugen. Ihnen wird ihr zukünftig neuer Weg erklärt werden, und dann läuft das so ab wie geplant (siehe unten).

Als Zitat wähle ich den Dudde-Text 5983. Das dort beschriebene „Ende einer Periode“ meint das Ende der Periode der Inkarnationen, die nach Matthaei vor rund 60.000 Jahren in der heutigen Form mit dem Homo Sapiens begann. Die letzten Sapiens-Menschen werden dann ohne Individualseele als super-intelligente Tiere weiterleben. Was aber geschieht mit den starrsinnigen Seelen? Das schildert der Schluss des folgenden Zitates.

„Das letzte Gericht ist gleichsam ein abschließendes Ordnen des in Unordnung Geratenen. Es ist ein Richten und Einfügen in die verschiedenen, dem Reifegrad des Geistigen entsprechenden Formen. Es ist das Beenden einer Entwicklungsperiode [der Reinkarnationsperiode] und der Beginn einer neuen, nach Meinem Plan von Ewigkeit, dem tiefste Weisheit und Liebe zugrunde liegen. Auch ein «richtender» Gott bleibt ein Gott der Liebe, weil Meine Gerechtigkeit nur so wirken kann, wie es Meine Liebe ersieht als für das Geistige nützlich und doch ausgleichend für das verkehrte Denken und Handeln der Menschen, die diesem Gericht verfallen. Auch die größte Schuld muss irgendwie gesühnt werden, wenn sie nicht dem Einen [Christus] übergeben wurde, der Sich Selbst als Sühneopfer dargebracht hat (s. Erlösung). Es muss ein Ausgleich geschaffen werden, um diese große Schuld zu verringern, und dieser Ausgleich ist eben gewährleistet durch das Gericht, durch das Versetzen des Schuldig-Gewordenen in den Zustand, wo es wieder die Schuld abtragen «muss», da es freiwillig das Geschenk der Entsühnung nicht annahm. Es ist das letzte Gericht keineswegs ein Akt göttlichen Zornes, sondern nur ein Liebesakt, wo auch Meine Gerechtigkeit zum Ausdruck kommt, weil diese nicht ausgeschaltet werden kann bei einem Wesen, das überaus vollkommen ist [damit meint Gott jede Seele].

Ich könnte nun wohl jeden einzelnen für sich Meine Gerechtigkeit fühlen lassen, Ich könnte jeden Sünder gleichsam umgehend strafen. Doch dieses entspräche nicht Meiner Weisheit, und auch Meine Liebe würde dann schwerlich erkannt werden können. Denn Ich bin überaus langmütig und geduldig, und Ich schiebe ein Gericht, wie das am Abschluss einer Entwicklungsperiode, so lange hinaus, wie es möglich ist, um noch zuvor Menschen für Mich zu gewinnen. Und Ich halte Meine schützende Hand über Ungerechte und Böse, weil Ich sie mit Meiner Liebe besiegen möchte und nicht als strafender Gott von ihnen gefürchtet werden will. Ist aber dann der Zeitpunkt gekommen, wo Ich Ordnung schaffe, weil eine freiwillige Rückkehr zu Mir ganz aussichtslos ist, dann muss Meine Liebe scheinbar zurücktreten, und dennoch ist sie allein die treibende Kraft. Meine Liebe beendet einen satanischen Zustand und hindert Meinen Gegner [Satan-Luzifer] an weiterem zerstörenden Wirken. Ich rette die Seelen vor dem Fall in die tiefste Tiefe [das wäre der Wille Luzifers]. Ich binde sie erneut in harter Materie und reihe sie also wieder ein in den Entwicklungsprozess. Es ist ein Gericht, das wieder nur die Erlösung bezweckt, nicht aber ewigen Tod. Amen.“ (Dudde 5983)

Bindung = Inkarnation „in harter Materie“ bedeutet: Sie inkarnieren nicht mehr in Tieren, sondern zunächst in Mineralien, später in Pflanzen und Tieren bis vielleicht wieder hinauf zum Tier Homo Sapiens. Dabei sind sie für Luzifers Einfluss unerreichbar. Dazu muss Gott die Seelenform, die zusammenhängende Struktur geistiger Quanten/Atome, auflösen „in kleinste Partikelchen“. Oben unter 'Partikelchen' ist beschrieben, wie dies durch Umprogrammierung der Seelenpartikel geschehen kann. Überhaupt ist die geistige Quantenphysik grundlegend für die besonderen, uns sonst nur schwer verständlichen Probleme Gottes, der Schöpfung, Luzifers Pläne, Christi Erlösung, dem Wesen der geistigen Sphären uvam.
Am besten verständlich wird diese physikalische Sicht vielleicht durch den Text eine kurze Geschichte von Allem-was-ist bis heute.
Wichtig ist: Diese Seelen-Partikel werden nicht vergessen, sondern bleiben „eingereiht in einen Entwicklungsprozess“ der Neuen Epoche, „bis sie wieder in das Stadium als Mensch gelangen“ (Dudde 8495).
Diese 'Bindung in harter Materie' gab es bereits schon einmal für viele der heute inkarnierten Seelen, lange vor der Evolution des Homo Sapiens! Gott spricht in Dudde-6210 davon, ähnlich auch in Lebenswinke vom 21.2.2019: „wobei die hier als Menschen verkörperten Seelchen doch vorher durch das gesamte Naturreich gewissermaßen 'wandern' mussten, um sich die Vollständigkeit ihrer in alle Einzelteile aufgelösten Seelen wieder zu verschaffen“.

Ist das nicht faszinierend? Ein spürbar vernünftiger, liebevoller Gott teilt uns seine Gedanken zu einem neuen „Schöpfungsakt“ mit! Er lässt uns teilhaben an seinen Überlegungen! Mit ähnlichen Gedanken begannen gewiss auch die vorangehenden Epochen: die erste große Entfernung von Gott, die „Urknall-Epoche“ des Kosmos, ihr folgte die „Reinkarnations-Epoche“ in das Tier Homo Sapiens, und dann die „Epoche der Erlösung“ mit Christi Mission als Jesus. Das Letzte Gericht, die neue Epoche ist nur eine weitere Epoche in der Folge dieser für uns in Zeit und Raum jeweils unvorstellbaren Abläufe. Und alles dient nur dem Erwerb einer einzigen Erkenntnis: Liebe deine Nächsten, und Gott in ihnen.

Zu Bertha Dudde siehe hier:
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